Man unterscheidet untere und obere Alveolen, anders gesagt, "Zahnfleisch". Sie spielen eine gewisse Rolle bei der Erzeugung der Laute.

das bedeutet "aussprechen" in Bezug auf Laute

Ein Phonem (selten: Fonem) (von altgriechisch φωνή, phōnḗ, „Laut, Ton, Stimme, Sprache“) ist die abstrakte Klasse^[2] aller Laute (Phone), die in einer gesprochenen Sprache die gleiche bedeutungsunterscheidende (distinktive) Funktion haben.

Unter einem Konsonanten (v. lat. [litera/littera] consonans = mitlautender [Buchstabe], zu con = mit + sonare = tönen; auch Mitlaut, Mitlauter oder Mitstimmer) versteht man einen Laut, dessen Artikulation eine Verengung des Stimmtraktes beinhaltet, so dass der Atemluftstrom ganz oder teilweise blockiert wird und es zu hörbaren Turbulenzen (Luftwirbelungen) kommt. Konsonanten sind Hemmnis überwindende Laute.

Ein Laut ist allgemein ein Geräusch oder ein Klang, hervorgerufen durch die menschliche oder tierische Stimme. Die Erzeugung und Wahrnehmung von menschlichen Lauten ist Gegenstand der Phonetik, im Tierreich der Bioakustik.

Ein Vokal (von lat. [litera/littera] vocalis ‚tönender [Buchstabe]‘; zu vox ‚Stimme‘) oder Selbstlaut ist ein Laut, bei dessen Artikulation der Phonations­strom weitgehend ungehindert durch den Mund ausströmen kann. Vokale sind im Allgemeinen stimmhaft.

Die Phonetik (gr. φωνητικός phōnētikós „zum Tönen, Sprechen gehörig“, von φωνή phōnḗ „Stimme“)^[1] untersucht als Teil der Lautlehre die Faktoren und Komponenten sprachlicher Laute. Sie ist ein eigenständiges interdisziplinäres Fachgebiet zwischen Linguistik, Biologie, Akustik, Neurowissenschaften und Medizin. Der Gegenstandsbereich der Phonetik ist die gesprochene Sprache in all ihren Realisierungen.

Es geht um die Klassifikation der Laute, die in einem bestimmten Mundraum artikuliert werden, und zwar, im vorderen Raum.