четвер 4 липня 2024 00:19 AM
Сайт: Навчальний портал Маріупольського державного університету
Курс: Практична фонетика німецької мови (Deutsche Phonetik)
Глосарій: Hauptglossar
A

Artikulation

 im linguistischen Sinne die Bildung der Phoneme und Wörter menschlicher Sprachen, also den motorischen Vorgang des Sprechens bei den Lautsprachen und des Gebärdens mit Händen bei den Gebärdensprachen.

artikulieren

deutliche, gegliederte Aussprache, Lautbildung’; nur fachsprachlich bzw. veraltet sind Verwendungen wie ‘Abgrenzung der Töne gegeneinander’ (Musik), ‘Gelenk’ (Anatomie), ‘Stellung der Zahnreihen zueinander’  deutlich aussprechen, in Worte fassen’ 

B

betonte Silbe

ist eine Silbe im Wort, die durch die Stimme im Vergleich zu den anderen (unbetonten) Silben hervorgehoben wird.

D

der Anlaut

Am Anfang der Silben  wurden weniger Konsonanten benutzt 

der Lippenlaut

Ein Bilabial (deutsch auch Lippenlaut) ist ein mit beiden Lippen gesprochener Laut.[1][2][3]

der Unterkiefer

 die Kinnlade (lat. Mandibula[1] von mandere „kauen“[2][3]) ist ein Knochen des Gesichtsschädels, beteiligt sich aktiv an der Artikulation.

 

der Verschlusslaut

Plosiv[laut]e (auch Explosiv[laut]e, Okklusiv[laut]e, Klusile, Mutä oder Verschlusslaute) werden die Konsonanten genannt, bei deren Artikulation der Atemluftstrom blockiert wird. Durch die sofort darauf folgende Wiederfreisetzung des gestauten Luftstromes entsteht eine kleine „Explosion“, die den Klang erzeugt. Die Benennung erfolgt also nach der Artikulationsart. Der Verschluss erfolgt zum Beispiel durch einen Kontakt der Lippen (Beispiel: ​[⁠p⁠]​, ​[⁠b⁠]​) oder der Zunge mit dem Artikulationsort im Vokaltrakt oder Ansatzrohr (Beispiele: ​[⁠t⁠]​, ​[⁠d⁠]​, ​[⁠k⁠]​, ​[⁠g⁠]​).

der Vorderzungenlaut

Es geht um die Konsonantenlaute. die mit Hilfe der Zungenspitze erzeugt werden

der Wortanlaut

Darunter ist der Anfang des Wortes gemeint

die Artikulationsorgane

 bezeichnet man in der Phonetik den relativ beweglichen, meist unteren Teil des Vokaltrakts, der bei der Artikulation, einem Teilprozess der Laut­bildung, zum Einsatz kommt. Bei der Bildung von Konsonanten oder Halbvokalen werden zwei Teile des Stimmweges miteinander in Kontakt gebracht oder angenähert. Der obere, eher unbewegliche Teil ist der Artikulationsort.

die Behauchung

Aspiration  bedeutet in der Phonetik, dass ein Laut, meistens ein Plosiv, von einem hörbaren Hauchgeräusch begleitet wird. 

die Silbe

 ein grammatischer beziehungsweise linguistischer Begriff, der eine Einheit aus einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Lauten bzw. Phonemen bezeichnet, die sich in einem Zug aussprechen lassen und so eine Sprecheinheit bilden. Sie stellt die kleinste Lautgruppe im natürlichen Sprechfluss dar.

die Zungenspitze

Es geht um den vorderen Teil der Zunge, der sich an der Artikulation der Laute beteiligt.

F

fester Einsatz (Knacklaut)

der Anfang der Worte hat große Kraft der Aussprache. Dank dieser artikulatorischen Wirkung in der Aussprache unterscheiden sich deutlich  die entsprechenden Wörter, die nie miteinander verschmelzen.

G

geschlossen

darunter  sind diejenigen Vokale gemeint, bei denen der Mund am wenigsten von allen Vokalen geöffnet ist. Dabei ist der Winkel der beiden Kiefer klein, die Zunge nimmt eine hohe Stellung ein.

gespannt

Bei der Aussprache dieses Lautes sind die vorderen Sprechorgane des Sprechapparts sehr gespannt

H

Hinterzungenverschlusslaut

es werden die Konsonanten genannt, bei deren Artikulation der Atemluftstrom blockiert wird. Durch die sofort darauf folgende Wiederfreisetzung des gestauten Luftstromes entsteht eine kleine „Explosion“, die den Klang erzeugt. Die Benennung erfolgt also nach der Artikulationsart. Der Verschluss erfolgt zum Beispiel durch einen Kontakt der Zunge mit dem Artikulationsort im Vokaltrakt oder Ansatzrohr (Beispiele: ​[⁠t⁠]​, ​[⁠d⁠]​, ​[⁠k⁠]​, ​[⁠g⁠]​).

M

Mundöffnung

spielt bei der Artikulation eine sehr wichtige Rolle, denn es gilt als der letzte Sprechorgan, der die Artikulation der erzeugten Laute beeinflusst.

P

Präfix

es wird dem Wortstamm vorangestellt im Gegensatz zum Suffix, das dem Stamm folgt. 

S

Sonant

 

 ein stimmhafter Sprachlaut, der einen Silbenkern bildet. Es ist eine funktionelle Bezeichnung, das heißt keine Eigenschaft des Lautes an sich, sondern abhängig von der jeweiligen Rolle. Ein Laut kann in einem Wort ein Sonant und in einem anderen ein Konsonant sein.

Beispiel: [i] ist im Deutschen im Wort „Idiot“ ([iˈdi̯oːt]) beim ersten Mal Sonant, beim zweiten Mal nicht. [r], normalerweise als Konsonant betrachtet, ist in „Brrr!“ ein Sonant.

 

stimmhaft

 ein Begriff aus den sprachwissenschaftlichen Teildisziplinen Phonetik und Phonologie und bezieht sich darauf, ob ein Sprachlaut mit oder ohne Beteiligung der Stimme ausgesprochen wird.

stimmlos

 

ein Begriff aus der sprachwissenschaftlichen Teildisziplin Phonetik und bedeutet, dass bei der Artikulation eines Lautes die Stimmlippen nicht beteiligt sind. Bei stimmlos artikulierten Lauten liegen diese so weit auseinander, dass der aus der Lunge kommende Luftstrom ungehindert durch die Stimmritze fließen kann und somit kein Ton erzeugt wird. Im Gegensatz dazu wird bei stimmhaften Lauten durch die Stimmlippen ein Ton mit einer bestimmten Klangfarbe gebildet. Stimmhafte Laute, insbesondere Sonoranten, sind durch diesen Klang geprägt, während bei stimmlosen Lauten Geräusche vorwiegen.

 

T

Tonhöhe

 neben der Tondauer, der Lautheit und der Klangfarbe eine wichtige Eigenschaft der Vokale gesprochener Sprache und von musikalischen Tönen.[1]

 eine Eigenschaft der auditorischen Empfindung  korreliert  mit der Frequenz des Tones. Normalerweise wird die Tonhöhe als einfache Eigenschaft verstanden, die durch die Frequenz[6] eines periodischen Schalls, seine Grundfrequenz, vorgegeben ist. Besonders in der Musik gibt es jedoch sekundäre Einflüsse auf die Wahrnehmung durch harmonische und melodische Zusammenhänge.[7]

U

untere Schneidezähne

 spielen eine gewisse Rolle bei der Artikulation der Konsonantenlaute